Qualitätsbestimmung im Spritzguss

Salamander Technische Kunststoffprofile ändert seinen Namen in ttp Papenburg GmbH. Der Hersteller individuell zugeschnittener Produktlösungen aus Kunststoff identifiziert sich nun mit seiner traditionellen Herkunft aus Norddeutschland.

Die Verarbeitung von Kunststoff begann 1958 mit einem Hula-Hoop-Reifen im Deverhafen in Papenburg, der zugleich den Grundstein für über 60 Jahre Erfahrung in der Herstellung individueller Kunststoffprofile und der Entwicklung spezifischer Extrusionslösungen für unterschiedlichste Anwendungen legte .

Mit rund 180 Mitarbeitern, einem modernen Maschinenpark und breitem Know-how ist ttp einer der kompetentesten Ansprechpartner in Europa im Markt für individuelle Kunststoffprofile und agiert als starker Partner in der Bauindustrie sowie in der Einzelhandel mit seinen Ladenbau- und Warenkennzeichnungssystemen für große Handelsunternehmen.

Bereits 1848 gab das holzverarbeitende Unternehmen W. Brügmann & Sohn mit seiner Niederlassung in Papenburg den Startschuss für eine vielversprechende Zukunft. Denn rund 110 Jahre später führte der Handwerksbetrieb neben der Holzverarbeitung einen neuen Geschäftsbereich unter dem Namen Frisoplast ein, mit dem die Produktion individueller Profile aus Kunststoff begann.

1968 spezialisierte sich der Standort Papenburg unter anderem auf die Herstellung von Kunststoff-Fensterprofilen, die unter dem Namen „Brügmann-Fenster“ bekannt waren. Dies führte 2002 zur Übernahme als hundertprozentige Tochter der Salamander Industrie Produkte Gruppe, einem der führenden Hersteller hochwertiger Kunststoff-Fenster- und Türsysteme.

„Als ttp Papenburg GmbH werden wir gezielte Prozessoptimierungen eigenständig vornehmen, hohe Investitionen tätigen und unsere Kräfte noch effektiver bündeln. Denn unsere Stärken liegen im Bereich der individuellen Profile und wir sind überzeugt, dass für unser Unternehmen und für unsere Kunden zusätzliches Potenzial vorhanden ist“, sagt Kai Hülsmann, Geschäftsführer von STK.

Profile für den Fensterbau

Aus der Zusammenarbeit von Fensterherstellern und Extrusionsspezialisten entstand ein Kunststoffprofilsystem zur Herstellung von Integralrahmen für dreifach verglaste Passivhausfenster.

Thermoplastisches Profil mit einem Elastizitätsmodul von bis zu 24 GPa

In einem neuen Verfahren sollen erstmals Kunststoffprofile entstehen, die extreme Steifigkeit mit den Vorteilen von Thermoplasten vereinen.

Kundenbezogene Lösungen und flexible Nachfolgeanlagen für die Produktion schwerer Profile versprechen mehr Effizienz und Flexibilität. Die Rede ist von einem Raupenabzug mit Vereinzelungsvorrichtung zur Herstellung von schweren Kunststoffprofilen wie ...

Produktionskapazität mit kompletten Linien erweitert Polen gewinnt noch mehr an Profil: Das polnische Unternehmen Poli-Eco produziert auf seinen über 30 Extrusionslinien jährlich rund 16.000 Tonnen Kunststoffprofile, die ...

In der Profilherstellung kann die Doppelstrangkerntechnologie durch Coextrusion viel Geld sparen. Bei besagter Kerntechnologie befindet sich beispielsweise im inneren Bereich des Profils Regenerat, während die äußeren Bereiche aus Neumaterial bestehen...

Im vierten Nachhaltigkeitsbericht zeigt Alpla die Fortschritte bei der nachhaltigen Entwicklung des Unternehmens von 2018 bis 2020. Der Spezialist für Verpackungslösungen und Recycling setzt verstärkt auf die Kreislaufwirtschaft.

Vor 50 Jahren startete die PVOH-Produktion (Polyvinylalkohol) im Frankfurter Industriepark Höchst. Heute verfügen die sechs Produktionslinien über eine jährliche Produktionskapazität von bis zu 94.000 Tonnen.

Das 2017 von Hayco eröffnete Werk wurde vom USGBC (US Green Building Council) mit dem LEED-Platin-Zertifikat ausgezeichnet. Die Energieeinsparungen, die die Spritzgießanlagen von Wittmann erzielen, waren mitentscheidend für den Erfolg.

Aufgrund der aktuell steigenden Corona-Zahlen lädt das IKV am 7. und 8. September 2022 zum Internationalen Kolloquium Kunststofftechnik ein. Auch das Internationale Symposium Kunststofftechnik wird verschoben.