Nun wird die Entsorgung dieser hochtransparenten Platten, die aus ganz unterschiedlichen Kunststoffmaterialien bestehen können, zum Thema.Krall Kunststoff-Recycling hat sich vorausschauend auf ein nachhaltiges Recycling eingestellt.Mit einer leistungsstarken Infrastruktur und modernster Technologie ist das Unternehmen heute in der Lage, beliebige Mengen anzunehmen und sie in sortenreine Mahlgüter zu verwandeln, die in der Kunststoffindustrie sehr gefragt sind.Für Entsorgungsunternehmen und Sammelstellen eine umweltfreundliche und finanziell attraktive Alternative zur thermischen Verwertung dieser gemischten Kunststoffabfälle.Geschäftsführer Markus Krall erklärt: „Der durch die Pandemie allgegenwärtige Spuckschutz ist derzeit noch eine eher brachliegende Ressource für das Kunststoffrecycling.Wir rechnen damit, dass sie zunehmend auf den Wertstoffhöfen und bei den klassischen Entsorgungsbetrieben als kommunale Sammelstellen für Haus- und Gewerbemüll anfallen werden.Die unterschiedlichen, aber optisch sehr ähnlichen Kunststoffarten sind dort nicht zu unterscheiden, sodass die Platten meist unsortiert anfallen und dann kostenpflichtig im Restmüll entsorgt werden müssen.Demgegenüber steht unser Angebot, diese Sammelware anzunehmen und in den Rohstoffkreislauf zurückzuführen.Wir akzeptieren alle gängigen Kastensysteme bis hin zu Großcontainern und bieten darüber hinaus sogar die Möglichkeit, Walking-Floor-Lkw zu entladen.“Da das werkstoffliche Recycling nur mit identischen Kunststoffen möglich ist, übernimmt Krall dann die Aufgabe, die Materialien zunächst nach Fraktionen getrennt zu sortieren und erst dann zu mahlen.„Mit diesem Schritt wird das Mahlgut für die Wiederverwendung attraktiv, da es nur dann wieder für die Herstellung hochwertiger Kunststoffprodukte verwendet werden kann, sei es das Spritzgießen von Formteilen oder das Extrudieren von Platten und Profilen“, sagt Krall.Die Heterogenität der gesammelten Waren ergibt sich aus der Diskrepanz zwischen der plötzlich hohen Nachfrage nach entsprechenden Platten und dem begrenzten Angebot an jeweils kurzfristig verfügbaren Rohstoffen.Krall weiter: „Da wir traditionell auch die Produktionsreste von Erzeugern und Verarbeitern entsorgen, wissen wir ganz genau, was uns erwartet.Dies wird hauptsächlich – bis zu etwa 70 % – Polymethylmethacrylat (PMMA) sein, gefolgt von etwa 10 % Polycarbonat (PC) sowie geringen Anteilen an PET-A und PET-G, styrolbasierten Thermoplasten wie PS, SAN, oder ASA und auch PVC.Um trotz dieser ungünstigen Bedingungen zu garantieren, dass das fertige Mahlgut auch wirklich sortenrein ist, hat Krall eine zukunftsweisende Investition getätigt.Das Unternehmen nimmt gerade ein neues System in Betrieb, das speziell für seine Anforderungen konfiguriert ist, um auch sehr ähnliche Kunststoffmaterialien sicher zu unterscheiden und zu trennen.Dadurch kann der Recycler Mahlgut in nahezu neuwertiger Verarbeitungsqualität anbieten.Dies geht weit über die übliche Sortierung nach Farben hinaus, die das Unternehmen weiterhin standardmäßig durchführt und auch als Service anbietet.Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser speichern, bis ich das nächste Mal kommentiere.Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren.Erfahren Sie, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden.