PHT Tirol: Nachhaltiger Handarbeitsunterricht für eine bessere Umwelt - Innsbruck

2021-11-26 03:50:19 By : Mr. Ping Huang

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INNSBRUCK. Dass der Fachunterricht in Schulen zunehmend digitale Technologien, innovative Gestaltung und Aspekte der Nachhaltigkeit berücksichtigt, zeigt sich bereits in der Ausbildung angehender Lehrkräfte an allgemeinbildenden und höheren Schulen, für die die Pädagogische Hochschule Tirol im Lehrverbund WEST ist für die Kursleitung zuständig.

„Mit der Lehrplanreform wird an den Schulen ein neues Fach eingeführt: „Technik und Gestaltung“ statt wie bisher „Technik und Textilarbeit“. Das zeigt, dass das Fach an die aktuelle Situation angepasst wurde“, berichtet Sebastian Goreth, Studiengangsleiter für technische und textile Arbeiten in der Sekundarstufe I an der PHT.

„Das Fach erhält ein neues Curriculum, in dem Nachhaltigkeit verankert ist und ein Problemlösungsansatz im Mittelpunkt steht“

Interdisziplinäre Aspekte wie Bildung für nachhaltige Entwicklung und Digitalisierung stehen bereits im Fokus der Ausbildung von Fabriklehrern. Gerade in Fabriken spielen Kosteneffizienz und Recyclingmöglichkeiten eine große Rolle. Als Umsetzung der UNESCO-Programme an der Pädagogischen Hochschule wird Nachhaltigkeit bereits auf vielfältige Weise umgesetzt, beispielsweise durch ein Forschungsprojekt zur Steigerung der Motivation von Studierenden durch Verankerung von Nachhaltigkeitsaspekten. Darüber hinaus werden digitale Verarbeitungsmethoden für den Unterricht erprobt, Repair Cafés oder Umweltmessstationen zur Bestimmung der Luftqualität eingerichtet und Tests mit Naturfasern durchgeführt.

Die Teilnahme an Workshops, wie zum Beispiel im Rahmen der Circular Design Week, die vom 20.-29. Oktober 2021, steht auch auf dem bestehenden Programm zu Nachhaltigkeitsaspekten des Studiums an der PHT. Das österreichische Start-up „Plasticpreneuer“ erzeugt mit eigens entwickelten Maschinen (Granulator, Spritzguss, Extruder) neue Produkte aus Kunststoffabfällen. In einem Expertenworkshop wurde vermittelt, welche Maschinen und Techniken für diese Form des Recyclings notwendig sind. Die Maschinen können aus gesammeltem Plastikmüll neue Produkte herstellen.

Zum „Design Thinking“ waren sowohl die Studierenden der PHT als auch die Studierenden der Praktischen Mittelschule, die den Workshop von „Plasticpreneur“ besuchten, eingeladen. Als Inspiration für innovative, nachhaltige Projektideen standen Geräte und gesammelter Plastikmüll zur Verfügung. Während die Schüler nicht aus dem Stau herauskommen und ihr eigenes Ding machen konnten, stand für die Schüler die Frage im Mittelpunkt: „Wie kann diese wichtige Technologie in die Schulen transportiert werden?“, sagt Studentin Leah Rusch.

Eines der Hauptziele in der Ausbildung angehender Lehrkräfte für die Sekundarstufe im Fach Technisches und Textiles Handwerk ist zu vermitteln, warum Technik heute Teil der Allgemeinbildung ist. Menschen müssen sich heute in einer von Technik umgebenen Welt zurechtfinden und Schüler sollen Möglichkeiten zur beruflichen Orientierung finden.

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