Technische Bürsten bringen Struktur ins WPC-Profil - K-ZEITUNG

2021-11-26 03:17:27 By : Ms. Lilia Qin

Technische Bürstensysteme bewähren sich bei der Veredelung von Wood-Polymer-Composites (WPC)-Oberflächen von Strangpressprofilen, Dielen und Paneelen.

In vielen Bereichen der mechanischen Oberflächentechnik erweisen sich technische Bürsten immer wieder als ideales Bearbeitungswerkzeug. Die Veredelung von industriell gefertigten Bauteilen beispielsweise aus Holz-Polymer-Verbundwerkstoffen (WPC) liegt derzeit voll im Trend. Häufig werden diese vielseitigen Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoffe im Extrusionsverfahren zu Profilen, Dielen und Platten verarbeitet und anschließend mit bedarfsgerechten Walzen und Rundbürsten oberflächentechnisch veredelt. Das Weltunternehmen Kullen-Koti ist einer der führenden Hersteller solcher Bürstensysteme.

Die mechanische Oberflächenbehandlung moderner Verbundwerkstoffe stellt teilweise ganz besondere Anforderungen an die eingesetzten Werkzeuge. Ein anschauliches und sehr aktuelles Beispiel hierfür ist die Oberflächenveredelung von Halbzeugen aus sogenannten Wood Polymer Composites (WPC). Meist handelt es sich dabei um Profile, Platten und Platten, die mit Hilfe verschiedener Varianten der Direktextrusion im industriellen Maßstab hergestellt werden.

Bevor sie jedoch zu Dielen, Möbeln oder Fassadenverkleidungen weiterverarbeitet werden können, muss die Oberfläche der WPC-Elemente bearbeitet werden. Verfahrensbedingt haben sie nach der Extrusion eine sehr glatte und geschlossene Oberfläche, die zudem oft einen unerwünschten Glanzeffekt hat. Dies steht in vielen Fällen einer problemlosen Weiterverarbeitung im Wege oder ist sogar völlig unerwünscht.

Sollen mit den WPC-Elementen beispielsweise rutschfeste Terrassen- oder Balkondielen erstellt werden, ist die Reduzierung der Rutschgefahr durch Aufrauen der Oberfläche einer der unverzichtbaren letzten Bearbeitungsschritte. In anderen Fällen geht es jedoch darum, durch gezielte Mattierung oder Strukturierung besondere optische Designeffekte zu setzen.

Als ideales Werkzeug für solche Oberflächenveredelungsaufgaben an Halbzeugen aus Holz haben sich anwendungsspezifische Bürstensysteme erwiesen, wie sie der Hersteller Kullen-Koti sowohl für Anlagenbauer als auch Verarbeiter im WPC-Bereich entwickelt und produziert. Verbundwerkstoffe aus Kunststoff.

Zum Aufrauen, Mattieren und Strukturieren der WPC-Elemente kommen ausschließlich die rotierenden Walzenbürsten und Rundbürsten aus dem breiten Sortiment von Kullen-Koti zum Einsatz. Typisch für diesen Anwendungsbereich ist auch die Verwendung von speziellen Feindrähten als Besatzmaterial.

Je nach gewünschtem Ergebnis können Anlagenbauer und Anwender aus einem Sortiment von über 600 verschiedenen weichen, mittelharten und harten Drahtqualitäten aus Stahl und NE-Metallen wählen. In der Praxis werden derzeit vor allem Drähte mit einem Durchmesser von 0,30 bis 0,80 mm zur Strukturierung der noch warmen Profile aus den Extrusionslinien verwendet.

Da für jede Aufgabe in der WPC-Oberflächenveredelung meist schnell die passende Walze oder Rundbürste mit dem passenden Besatz zusammengestellt werden kann, erweisen sich die Bürstensysteme oft als äußerst effiziente und wirtschaftliche Verarbeitungswerkzeuge.

Bei der Auslegung und Auslegung der angetriebenen Walze und Rundbürsten für die WPC-Veredelung sind neben der Auswahl des Trägerelements und der Verkleidung noch viele weitere Aspekte zu berücksichtigen. Relevante Faktoren sind hier beispielsweise die bei der Bearbeitung auftretenden Umfangsgeschwindigkeiten des Bürstensystems oder die erforderliche Vorschubgeschwindigkeit. Auf dem Weg zur idealen Bürstenlösung spielen auch die Eindringtiefe des Bürstensatzes und die vom Anlagenbetreiber bevorzugte Abgabemethode innerhalb der voll- oder teilautomatisierten Prozesse eine entscheidende Rolle.

Bei der kundenspezifischen Konfiguration und Entwicklung von Bürstensystemen für die Holz- und Kunststofftechnik gehört die Berücksichtigung dieser und vieler weiterer Verarbeitungs- und Produktionsparameter zur täglichen Routine der Kullen-Koti-Techniker.

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